Dienstag, 3. Januar 2017

Die Preise sind überhaupt nicht befriedigend

Was kaum jemand glaubte, wurde wahr: Seit Oktober bekommen die Bauern in der EU Geld, wenn sie weniger Milch produzieren. Das Konzept dazu stammt von den kämpferischen Bauern des European Milk Board, EMB. Die Molkereien müssen Brüssel zwar melden wie viel Milch sie erfasst haben, aber nicht, wie viel sie an Lager haben. Der EDA, der europäische Milchindustrieverband, hat die Inputs und Outputs verglichen und vor einem halben Jahr die Differenz auf rund 200'000 Tonnen geschätzt. Selbst wenn es am Ende nur 100'000 Tonnen wären ist klar, auf welch dünnem Eis die ganze Markterholung steht.