Mittwoch, 24. September 2014

Milch-Erzeuger im Erzgebirge fürchten sinkende Einnahmen

Aus Sicht von Werner Bergelt, Geschäftsführer des Regionalbauernverbands Erzgebirge, trage der Russland-Export-Stopp die Hauptschuld an der drohenden Milchpreis-Misere. Die Milchproduzenten im Erzgebirge befürchten eine Abwärtsspirale bei der Preisentwicklung für ihre Erzeugnisse. Schon jetzt lägen die Einnahmen pro Liter Milch teilweise unter einem betriebswirtschaftlich zumutbaren Niveau. "Wenn der Milchpreis um 3 Cent pro Liter sinkt, bedeutet das für uns weniger Einnahmen in Höhe von 210.000 Euro", so Rainer Stauch, Vorstandsvorsitzender der Genossenschaft.