Der Sächsische Bauernverband fordert Geld von der Politik. Verbandschef Manfred Uhlemann sagte MDR SACHSEN, die sächsischen Bauern forderten "eine Entschädigung von vier Cent je Kilogramm Milch für das weggefallene Russland-Geschäft". Viele Betriebe wirtschafteten von der Substanz, andere hätten bereits aufgegeben. Die genaue Höhe des bisherigen Russland-Geschäftes lasse sich für sächsischen Landwirte nicht beziffern, sagte Uhlemann. Die geforderten vier Cent habe der Milchindustrie-Verband ermittelt.