Donnerstag, 27. November 2014

Gift in Milch: Bis zu 35 Kärntner Betriebe betroffen

In Milch und Futtermittel im Kärntner Görtschitztal ist das Umweltgift Hexachlorbenzol (HCB) festgestellt worden. Vorgeschriebene Grenzwerte wurden um 400 Prozent überschritten. Betroffen von der Kontamination sind bis zu 35 Betriebe. Die kontaminierte Milch sei nicht in Umlauf gekommen, sagt Gerlind Robitsch, Sprecherin des Agrarreferenten, zur „Presse".Das Gift HCB kommt in der Natur so nicht vor. Derzeit sei man mit der Ursachenforschung beschäftigt, das Gift dürfte aber über industrielle Emission auf die Ackerflächen und Wiesen, und somit in weiterer Folge in die Futtermittel gelangt sein.