Trotz der mittlerweile deutlich reduzierten Milchpreise bewegt sich das Rohstoffaufkommen in der EU, wie auch in den übrigen wichtigen Exportregionen, anhaltend auf einem hohen Niveau. Dem steht weiterhin nur eine gedämpfte Nachfrage gegenüber. Die Folge ist ein zunehmender Angebotsüberhang, durch den die Preise am Milchmarkt auf allen Verarbeitungsebenen stark unter Druck stehen. Vor diesem Hintergrund dürften auch die Erzeugerpreise in den kommenden Monaten weiter rückläufige Tendenzen zeigen.