Freitag, 21. August 2015

Wut der Milchbauern wächst

Das Höfesterben könnte in eine neue Runde gehen. Das bestätigt auch Georg Kleinwort, Vorsitzender des Kreisbauernverbands Pinneberg. „Vielleicht müssen einige Höfe aufgeben, damit sich der Markt reguliert", sagte er. Kleinwort hofft aber, dass vor allem ältere Landwirte ihre Herden aufgeben, die keinen Nachfolger für ihren Betrieb finden.
Es gebe schlicht zu viel Milch. EU-weit sei der Bedarf zurzeit um zwei Prozent überschritten, in Deutschland betrage die Versorgungsquote sogar 108 Prozent.