Samstag, 5. September 2015

Minister Schmidt sagt: „Finger weg von Milch“

MZ: Kritiker der jetzigen Agrarpolitik meinen, man müsse die Milchproduktion nur um drei Prozent drosseln. Dafür könne man denen einen Bonus gewähren, die weniger produzieren, und jenen einen Abschlag auf den Preis erteilen, die mehr produzieren. Ein gangbarer Weg?

Schmidt: Das ist aus meiner Sicht kein gangbarer Weg. Hierbei sehe ich mich auch durch wissenschaftliche Expertisen bestätigt. Mein Ziel ist es, die landwirtschaftlichen Strukturen gerade im Milch- und Fleischsektor langfristig so anzupassen, dass sie den Herausforderungen des Marktes besser standhalten können.