Im Juni entscheiden die Vertreter, ob die Genossenschaften Nordmilch, Humana und Bad Bibra fusionieren. Manchem Mitglied geht es aber etwas zu schnell. Die Lieferordnungen hätte man auch ohne Fusion harmonisieren können, meinen Praktiker. Immerhin kann die Fusion bis zu bis zu 9 Mio. Euro Grundsteuern kosten. Aber noch suche die DMK nach steuersparenden Möglichkeiten, heißt es. Zudem ist geplant, die Anzahl der Vorstände und Aufsichtsräte zu verringern. Während Humana-Bauern künftig mehr Geschäftsanteile einlegen sollen, sinkt für die großen Nordmilch-Lieferanten der Aufschlag auf den Milchpreis.