Mittwoch, 16. Januar 2013

Der Milchpreis stimmt

Und wirtschaftlich läuft es auch gut für ihn? „33 Cent pro Liter im Moment sind in Ordnung", sagt Hellwig. „Das Problem sind die Kosten: Getreide, Kraftfutter und Strom sind erheblich teurer geworden." Bei einem Verbrauch von 50.000 Kilowattstunden im Jahr macht sich vor allem der Strompreis stark bemerkbar. Aber der 29-jährige setzt weiter auf Milch: „Wir haben kein zweites Standbein. Nur Rinder und Grünland." Und er blickt optimistisch in die Zukunft. Sonst hätte er kaum eine Million Euro in den Stall und die Melkanlage investiert. Und über eine Erweiterung denkt er auch schon nach, über einen eigenen Bereich für tragende Tiere. Aber vergrößern will er die Zahl der Tiere nicht: „Mehr ist für eine Familie nicht zu schaffen."