Freitag, 6. Juli 2012

CH: Nötigenfalls mit Lügen gegen eine Lösung

Wir waren uns stets bewusst, dass wir mit unserem Ziel, nur soviel Milch zu produzieren, wie wir zu einem vernünftigen Preis verkaufen können, bei Marktakteuren, die von der jetzigen Situation profitieren, heftige Reaktionen auslösen. Das ist bereits geschehen: Während Branchenkenner schätzen, dass wir dieses Jahr 11´000 Tonnen überschüssige Butter auf dem Weltmarkt entsorgen müssen, behauptet diese Woche die Hochdorf Nutritec im neusten Hochdorf-Kurier glattweg:  ".. nein es ist nicht zuviel Milch. Es ist gut, wenn die Schweizer Bauern fleissig melken - für sie und für uns." Die Branchenorganisation Milch, die BOM scheint sich ebenfalls zur Falschpropaganda hinreissen zu lassen.